Ein besonderer Abend im Allianz Forum am Brandenburger Tor: Der Mittelstandspreis der MIT wurde diese Woche feierlich verliehen. Dabei gab es erneut einen Sonderpreis für Zivilcourage, der an Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, für ihr herausragendes Engagement gegen Antisemitismus ging. Friedrich Merz hielt die bewegende Laudatio.
In der Kategorie Politik wurde der luxemburgische Premierminister Luc Frieden für seinen Einsatz für die Soziale Marktwirtschaft und seine Rolle als Brückenbauer in Europa ausgezeichnet, mit Armin Laschet als Laudator.
Prof. Dr. Veronika Grimm, Wirtschaftsweise und Mitglied des Sachverständigenrats, erhielt den Preis in der Kategorie Gesellschaft für ihr mutiges Eintreten für ordnungspolitische Prinzipien. Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann würdigte sie in seiner Rede.
Die web-netz GmbH aus Lüneburg wurde in der Kategorie Unternehmen prämiert. Die Gründer zeigten, dass eigenfinanziertes Wachstum auch heute noch möglich ist. Besonders erfreut zeigte sich Holger Bormann, MIT-Landesvorsitzender in Niedersachsen: „Verdient gewonnen! Eine Firma, die einfach Spaß macht und das auch zeigt. Denn wenn du im Job keine Freude hast, kannst du deine Motivation und Innovation nicht entfalten.“
Die Veranstaltung wurde von Gitta Connemann, der MIT-Bundesvorsitzenden, moderiert. Sie betonte: „Mut, Verantwortungsbereitschaft und Rückgrat – für diese Eigenschaften stehen alle unsere Preisträgerinnen und Preisträger.“
Bild 1:
Am Rande der Verleihung des Mittelstandspreises kamen von links Tilo Geipel(i-unit Group), Andreas Tieftrunk(i-unit Group) Carsten Linnemann(CDU Generalsekräter der CDU Deutschlands) und Holger Bormann(Landesvorsitzender der Mittelstands und Wirtschaftsunion Niedersachen) zu einem persönlichen Austausch zusammen.
Bild 2:
Alle glücklichen Preisträger am Ende der Veranstaltung vereint mit Gitta Connemann(6.v.l.) waren von dem Abend begeistert.
Bilder: MIT Deutschland / Tobias Koch