Bericht in wolfenbuettelheute.de

Wolfenbüttel. Im Asse-Sport-Center kamen am gestrigen Abend die Mitglieder Mittelstandvereinigung (MIT) zu ihrer Mitglieder-Versammlung zusammen. Besondere Gäste des Abends waren Wolfenbüttels Bürgermeister ThomasPink und der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg. Beide wollten in ihrer Gastrede „Klartext sprechen“.

Holger Borrmann, Vorsitzender der Vereinigung, eröffnete die Sitzung in der “Palmerie” des Asse-Sport-Centers und erläuterte in einem kurzen Bericht die Mitgliederzahlen. “Zurzeit haben wir 222 Mitglieder und können diese Zahl auch schon seit einigen Jahren halten”, erklärt Bormann erfreut. Seit einigen Jahren sei die Zahl der Mitglieder stabil. Abgänge und Neueintritte würden sich ausgleichen.

Dann gab der Vorsitzende noch einen kurzen Überblick über die vergangenen Aktionen und Veranstaltungen der Vereinigung, wie den Jahresempfang, das MIT-Forum in der Lindenhalle und verschiedene Besichtigungen von Mittelstands-Unternehmen in Wolfenbüttel.

Nach der Vorstellung der Finanzen durch den Schatzmeister Harald Borm folgte der Bericht des Kassenprüfers Hans-Jürgen Weidner, der die anstandslose Führung der Kasse bestätigte und den Vorstand entlastete.

Dann folgten die Redebeiträge der Gastredner. Oesterhelweg und Pink versprachen klare Worte zu aktuellen Themen. So sprach der Bürgermeister über die Fortschritte des Innenstadtentwicklungskonzepts und den weiteren Werdegang. Hier wies der Bürgermeister ausdrücklich darauf hin, dass auch zukünftig viel Wert auf Bürgerbeteiligung gelegt werde. Eine entsprechende Satzung dazu soll noch in diesem Jahr im Rat der Stadt beschlossen werden. Ein weiteres Thema, das Pink am Herzen liegt, ist die Regionsdebatte. Auch hier vertrat er in aller Deutlichkeit seinen Standpunkt und versprach Informationsveranstaltungen, die in naher Zukunft zu diesem Thema folgen sollen.

Der Landtagsabgeordnete Frank Oestehelweg konnte sich der Meinung seines Vorredners anschließen. Auch er bezog klar Stellung zur Regionsdebatte und forderte mehr Transparenz und weniger „Hinterzimmer-Politik“ im Umgang mit diesem wichtigen Thema. Außerdem hielt er einige Wort zur Inklusion und stellte sich der Frage, wie Unternehmen Mitarbeiter motivieren, halten und gewinnen können.

Nach den Redebeiträgen Abschluss und der Abarbeitung der Tagesordnung blieben die Mitglieder noch zu einem gemeinsamen Ausklang in der “Palmerie”.

Bericht vom 31.10.2014 aus www.wolfenbuettelheute.de