Kürzlich besuchten MdL Frank Oesterhelweg, MIT-Chef Holger Bormann und Teile des Vorstands der Mittelstandsunion Wolfenbüttel (MIT) das Geschäft „Blütenzauber“, welches von Doreen Mildner, Stellvertreterin von Jens Kalweit in der IWW, geleitet wird. Mildner sei gut durch die Krise gekommen und möchte diese Möglichkeit nutzen, um sich bei den guten und loyalen Kunden zu bedanken. So viel Solidarität sei „wirklich toll“ gewesen. Auch die Maßnahmen der Stadt haben sie gut unterstützt. Über das bekannte Format „MFG – Menschen, Firmen & Geschichten“ würde der Bekanntheitsgrad von lokalen Unternehmen verbessert, was auch ihr geholfen hat. Mildner sagte: „Auch die Vernetzung zwischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Bereichen geht jetzt schneller als vor Ausbruch der Corona-Pandemie.“ Frank Oesterhelweg merkte in diesem Zusammenhang an, dass es insgesamt darauf ankomme, aus der Krise zu lernen, alle Maßnahmen kritisch zu bewerten und Konsequenzen für zukünftiges Handeln zu ziehen.
Ein weiteres Argument Mildners, warum die Krise so gut gemeistert wurde, besteht in dem Geschäftsmodell von „Blütenzauber“. Hier kann man nicht nur Blumen und Gestecke kaufen, sondern ebenfalls Geschenkartikel und Accessoires. Das vielfältige Angebot wird abgerundet durch Kaffee und Kuchen. Bormann dazu: „Betriebe mit innovativen Geschäftsmodellen und mehreren Standbeinen werden es auch in der Zukunft leichter haben. Blütenzauber ist ein tolles Beispiel, wie Angebote aus verschiedenen Bereichen ein besonderes Erlebnis für die Kundinnen und Kunden schaffen können.“ Daher möchte die MIT Wolfenbüttel die traditionellen Mittelständler dazu ermuntern, sich gemeinsam mit der MIT Gedanken zu machen, ob und in welcher Form alteingesessene und durchaus bewährte Geschäftsmodelle innovativ ergänzt und weiter verbessert werden können.
Bildunterschrift:
v. l. Wolfgang Gürtler, MdL Frank Oesterhelweg, Dirk Marske, Steffen Maschke, Andrea Bordan, Doreen Mildner, Markus Eimecke, Wolfgang Ulrich und Holger Bormann
Foto: Privat